Wirtschaftswissenschaftler und Wirtschaftsstudenten müssen sich über die neuesten Themen und Trends in ihrem Bereich auf dem Laufenden halten. Während die Welt eine wirklich ungewöhnliche Zeit hinter sich hat, haben sich einzigartige Fragen im Zusammenhang mit der Wirtschaft offenbart. Hier ist ein kurzer Überblick über einige aktuelle Themen und Trends in der Wirtschaft.
Inflation
Inflation zu verstehen und zu managen war schon immer eine der Kernaufgaben von Ökonomen, die für Regierungen auf der ganzen Welt arbeiten. Studenten von Boston College-Masterstudiengänge für Angewandte Wirtschaftswissenschaften wird ausführlich über aktuelle Inflationsthemen unterrichtet. Die Inflation wirkt sich nachteilig auf die Lebenshaltungskosten, die Gesundheit der Wirtschaft und die Stärke der Währung eines Landes aus. Wir erleben derzeit eine hohe Inflationsrate, die den Niedrigstlohnempfängern am meisten schadet.
Wiederaufbau nach einer Pandemie
Die COVID-19-Pandemie hat zweifellos einen großen Schatten auf die Wirtschaft fast jeder Nation geworfen. Die Welt ist noch lange nicht aus dem Wald, aber unter Ökonomen gibt es bereits große Bedenken, wie ein wirtschaftlicher Wiederaufbau nach einer Pandemie aussehen soll. Dies ist natürlich ebenso eine Frage der Politik und der sozialen Gerechtigkeit wie eine wirtschaftliche. Diese drei Problemzonen sind in Wirklichkeit immer miteinander verbunden.
Der große Rücktritt
2021 war ein einzigartiges Jahr in Bezug auf den Arbeitsmarkt. In den Vereinigten Staaten von Amerika, allein im Juli haben 4 Millionen Menschen ihren Job gekündigt. Dies hat sehr gravierende Auswirkungen auf die Gesamtwirtschaft. Ökonomen und Soziologen haben sich beeilt, den Grund für diesen „großen Rücktritt“ herauszufinden – der sowohl in Großbritannien als auch in den USA stattfindet. Es gibt Hinweise darauf, dass Arbeitnehmer in der Mitte der Karriere am häufigsten kündigen, was dazu führen könnte, dass vielen Unternehmen die qualifizierten und motivierten Mitarbeiter fehlen, die sie für ihr Wachstum benötigen. Unternehmen versuchen jetzt verzweifelt, Programme zur Mitarbeiterbindung zu entwickeln, aber es wird befürchtet, dass der Groschen für viele Mitarbeiter gefallen ist, die sich als unterbezahlt, unterbewertet und überarbeitet in mittleren Positionen sehen.
Große Daten
Die Wirtschaftswissenschaften waren schon immer ein Gebiet, das von der Nutzung und Analyse von Daten dominiert wurde. In den letzten Jahren haben wir in vielen Bereichen, einschließlich der Wirtschaftswissenschaften, den Aufstieg von „Big Data“ als Ressource erlebt. Der Begriff „Big Data“ bezieht sich auf die riesigen, exponentiell wachsenden und sich diversifizierenden Datensätze, die von unserer immer stärker vernetzten Welt geschaffen werden. Diese Datensätze können nur mit Hilfe von Machine-Learning-Algorithmen und skalierbaren Datenspeicherlösungen kodiert und analysiert werden. Wirtschaft und Big-Data-Nutzung entwickeln sich Seite an Seite.
Big Data ermöglicht Ökonomen – theoretisch – wesentlich genauere Finanzprognosen erstellen. Es ermöglicht ihnen, eine sich ständig aktualisierende und erneuernde Prognose zukünftiger wirtschaftlicher Phänomene zu entwickeln. Prognosen, die stillstehen und statische Daten verwenden, sind bekanntermaßen fehleranfällig. Theoretisch wird die ökonomische strategische Planung durch die ständige Erweiterung und Diversifizierung großer Datenmengen deutlich weniger riskant.